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Bänderzerrung am Knöchel: Was ist zu tun?

Überdehnte Strukturen: Wenn Bänder und Muskeln strapaziert werden

Schmerzlinderung im Fokus: Beanspruchte Muskeln, Bänder und ähnliche Körperpartien bedürfen einer zügigen Behandlung.

Zerrungen: Priorität haben eine schnelle Versorgung und Immobilisierung

Eine unbedachte Bewegung beim Beugen, und schon ist der unangenehme Schmerz da: Möglicherweise handelt es sich um eine Muskelverspannung im Lendenbereich. Doch nicht nur Muskeln können überdehnt werden, auch Bänder sind anfällig für Zerrungen. Was genau geschieht bei einer solchen Verletzung und wie sollte deren Behandlung idealerweise ablaufen?

Banddehnung und Muskelzerrung - Wo liegt der Unterschied?

Eine allgemeine Zerrung kennzeichnet eine Beschädigung von Bestandteilen des Bewegungsapparates - wie den Bändern, Sehnen und Muskelsträngen. Diese entsteht, wenn eine Struktur über ihr normales Ausmaß hinaus gedehnt wird, was zu Beschwerden und möglicherweise einer lokalen Schwellung führt. Während Banddehnungen häufig das Sprunggelenk betreffen, treten Muskelzerrungen am wahrscheinlichsten in den unteren Extremitäten oder im Rückenbereich auf.

Banddehnung - Beeinträchtigung von Gelenkkapsel und Bändern

Eine Zerrung im Fußbereich wird primär durch das Umknicken des Knöchels verursacht. Hierbei handelt es sich um eine Schädigung der stabilisierenden Bänder sowie der Gelenkkapsel, weshalb man in diesem Zusammenhang auch von einer Banddehnung spricht. Wenn die Stabilität im Knöchelbereich nachlässt, könnte es sogar zu einem vollständigen Riss der Bänder gekommen sein.

Ein derartiger Bänderriss ist oft schwer von einer reinen Zerrung im Fußbereich zu differenzieren. Dennoch ist eine zutreffende ärztliche Diagnose für die Wahl der geeigneten Therapie unerlässlich. Bei folgenden Anzeichen sollte daher unbedingt ein Mediziner konsultiert werden, um eine Banddehnung von einem Bänderriss abzugrenzen:

  • deutliche oder starke Schwellungsbildung
  • Vorhandensein eines Hämatoms (oft bei Bänderrissen)
  • Schmerzen beim Belasten des betroffenen Fußes
  • signifikanter Verlust an Körperkraft

Neben der Anwendung von Kälte, Hochlagerung und der Nutzung schmerzlindernder Präparate, wie beispielsweise dem doc® Ibuprofen Schmerzgel, kann bei einem Bänderriss das Tragen einer stützenden Bandage in Betracht gezogen werden. Chirurgische Eingriffe sind dann indiziert, wenn das Gelenk und die Bänder erheblich beeinträchtigt sind und die natürliche Stabilität des Knöchels nicht mehr gegeben ist.

Muskelzerrungen entstehen nicht ausschließlich durch sportliche Aktivität

Zusätzlich zur Überdehnung von Gelenkstrukturen sind auch Muskelzerrungen möglich. Aufgrund eines unzureichenden Aufwärmtrainings vor sportlicher Betätigung und plötzlicher, hoher Belastung resultieren Schäden an den Muskeln häufig. Eine Muskelzerrung bildet sich, wenn die beanspruchten Areale überstrapaziert werden. Sportarten wie Handball, Fußball oder Squash bergen ein erhöhtes Risiko für derartige Sportverletzungen. Insbesondere die Beinmuskulatur ist häufig von Zerrungen betroffen.

Merkmale einer Muskelzerrung:

  • Zu Beginn registriert man ein leichtes Ziehen im betroffenen Muskel. Sämtliche Bewegungen sind noch weitgehend ausführbar.
  • Die Intensität der Schmerzen nimmt zu, und eine vollständige Beanspruchung des verletzten Körperteils wird unmöglich.
  • Krampfartige Zustände können auftreten, und der Muskel fühlt sich bei Berührung hart an.
  • Eine Anspannung ist unangenehm, während eine sanfte Dehnung eine Linderung der Symptome bewirkt.

Muskelzerrungen können aber nicht nur im Rahmen sportlicher Aktivitäten, sondern auch im alltäglichen Leben vorkommen: Beispielsweise kann das Anheben schwerer Gegenstände aus einer ungünstigen Haltung eine Muskelzerrung im Rückenbereich hervorrufen. Die Muskulatur selbst erleidet dabei zwar keine strukturellen Beschädigungen, die entstehenden Beschwerden sind jedoch schwer von einem Muskelfaserriss (ein kompletter Riss einzelner Muskelfasern) zu unterscheiden.

Unabhängig von der Art der Zerrung - die initiale Behandlung bleibt identisch

Die Herangehensweise bei der Behandlung einer Bandzerrung ist prinzipiell dieselbe wie bei einer Muskelzerrung. Unmittelbar nach dem Auftreten einer solchen Verletzung sollten Sie die etablierte PECH-Regel befolgen:

  • Pause: Dem Muskel sowie dem betroffenen Gelenk sollte eine Phase der Ruhe und Erholung gewährt werden. Dies beschleunigt den Heilungsprozess, und eine Belastung ist üblicherweise nach ein bis zwei Wochen wieder möglich.
  • Eis: Die Anwendung von Kälte hilft effektiv gegen Schwellungen und Schmerzen. Wichtiger Hinweis: Das Eis niemals direkt auf die Haut legen und auf ausreichende Kühlpausen achten. Ein Intervall von zehn Minuten hat sich hierbei als bewährt erwiesen.
  • Compression (deutsch: Kompression, Druck): Zur Eindämmung der Schwellung kann ein leichter Kompressionsverband angelegt werden.
  • Hochlagern: Ein hochgelagertes Bein unterstützt den venösen Rückfluss, was dazu beitragen kann, die Schwellung des Knöchels zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern.

Bei einer Muskelzerrung im Rückenbereich ist in den ersten ein bis zwei Tagen Schonung ratsam. Danach können sanfte Bewegungsübungen begonnen werden. Dies ist sogar förderlich, um die verspannte Muskulatur zu lockern und einer schädlichen Schonhaltung vorzubeugen.

Um einer ungünstigen Schonhaltung entgegenzuwirken, können schmerzlindernde Cremes wie das Ibuprofen Schmerzgel von doc® von Nutzen sein, da es durch seine tiefgreifende Wirkung rasch zur Linderung der Beschwerden beitragen kann.

Sollten Sie nach einer natürlichen Alternative suchen, stellt die doc® Arnika Creme die ideale Wahl dar. Sie besitzt entzündungshemmende, schmerzstillende und abschwellende Eigenschaften - eine passende Lösung für Sportverletzungen wie Prellungen oder Zerrungen. Die Regeneration einer Muskelzerrung im Rückenbereich kann durch die Unterstützung eines Physiotherapeuten gefördert werden. Insbesondere mobilisierende Übungen helfen, Verspannungen zu lösen.

Prävention ist der Schlüssel:

Auch nach ausgeheilten Zerrungen ist ein regelmäßiges Training mit spezifisch abgestimmten Übungen für den Rücken von großer Bedeutung. Um Banddehnungen oder ähnlichen Verletzungen vorzubeugen, ist ein adäquates Aufwärmprogramm vor jeder körperlichen Aktivität unerlässlich.

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