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Longboard für Schwergewichtige

Longboard-Vergleich 2025: Zehn beliebte Longboards im direkten Vergleich

Longboards sieht man überall - auf dem Land und in der Stadt. Die langen Bretter auf Rollen bieten schließlich jede Menge Spaß. Zudem ist die Auswahl enorm: So gibt es Downhill-, Freeride-, Carving- oder Dancing-Longboards. Aber wie findet man beim Kauf die richtige Wahl? Der folgende Longboard-Test, in dem wir zehn Modelle vorstellen, hilft bei der Entscheidung. Zusätzlich erläutern wir in der Kaufberatung weiter unten im Text die wesentlichsten Fragen zum Thema. So finden Sie ganz einfach das passende Longboard für Neulinge, Fortgeschrittene und Profis!

Unsere Top 5 Empfehlungen im unmittelbaren Vergleich

Zuletzt aktualisiert am 24. März 2025 um 08:32. Wir weisen darauf hin, dass sich die hier angegebenen Preise inzwischen verändern können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Inhaltsverzeichnis Longboard-Test

1. Apollo Longboard für Downhill, Freeride und Cruising

Downhill-Enthusiasten aufgepasst! Das Spitzenprodukt unseres Longboard-Tests ist das Apollo Longboard , das sich nicht nur hervorragend für rasante Abfahrten eignet, sondern auch für Tricks und Kurven. Eigentlich sind Downhill-Boards eher für Geübte gedacht, viele Käufer berichten jedoch, dass das Brett auch optimal als Longboard für Anfänger geeignet ist. Dafür sorgt unter anderem die mittlere Flex, die das Board ein wenig schwingen lässt und somit das Fahren von Kurven vereinfacht.

Die Abmessungen des symmetrischen Twin-Tip-Decks aus siebenlagigem Holz betragen 39 x 8,75″ (99,06 x 22,2 cm). Während der Fahrt stehen Sie dank der angerauten Deckoberfläche jederzeit sicher auf dem Brett, das sich aufgrund seiner von oben festgeschraubten Achsen zugleich nah am Asphalt befindet. So sind Sie auch bei hohen Geschwindigkeiten sicher unterwegs. Dieses Longboard ist aktuell am Black Friday um etwa 25 Euro reduziert.

Cut Outs: Die Holzaussparungen über den Rollen verhindern sogenannte Wheel Bites. Davon spricht man, wenn das Brett seitlich kippt und das Deck sich so auf die Rolle neigt, dass es diese ausbremst. In der Regel führt dies dazu, dass der Fahrer stürzt. Durch die Cut Outs lässt sich dies aber vermeiden.

Die Rollen dieses Longboards haben Maße von 69 x 55 mm sowie einen Härtegrad von 78A. Daher gehören sie eher zu den weicheren Rollen und wirken stoßdämpfend. Insgesamt ist das Longboard von Apollo für Personen bis 100 kg konzipiert.

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

  • Boardtyp: Downhill / Freeride / Cruiser
  • Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene
  • Maße: 99,06 x 22,2 cm
  • Flex: mittel
  • Rollen: weich
  • Tragkraft: 100 kg
  • Ist das Board aus Bambus?

    Das Board besteht aus sieben Schichten, davon sind fünf aus Holz und zwei aus Bambus.

  • Kann das Board rosten, wenn man damit oft im Regen unterwegs ist?

    Ja, das Kugellager kann im Laufe der Zeit rosten. Sie können es dann aber austauschen.

  • Handelt es sich um ein Komplettboard?

    Ja, das Apollo Longboard Nauro ist ein Komplettboard, bei dem bereits alles verbaut ist.

2. Playshion Cruiser-Longboard für Neulinge

Zu den klassischen Cruisern, mit denen man aber auch Freeriden und Carven kann, zählt das 39-Zoll-Longboard von Playshion. Die exakten Maße des Boards betragen 99 x 23 cm. Das Deck besteht aus achtfachem Ahorn und hat eine weiche Flex, die es besonders einfach macht, Kurven zu fahren. Die Achse ist mit der Drop-Through-Montagetechnik angebracht, bei der die Achse durch eine Aussparung oben auf dem Deck befestigt wird. Dadurch liegt dieses Brett nur 10 cm über dem Asphalt und bietet somit mehr Stabilität.

Die Form des Decks ist symmetrisch mit Cut Outs, sodass das Brett beim Cruisen und Carven nicht die Rollen ausbremst. Die Rollen selbst haben einen Härtegrad von 78A, sie sind also weich und stoßdämpfend. Ihre Abmessungen betragen 70 x 51 mm. Aufgrund seiner Größe und der flexiblen Beschaffenheit eignet sich dieses Modell aus unserem Longboard-Test besonders gut für Anfänger und all jene, die von einem langen, starren Brett auf ein flexibleres wechseln möchten.

Tragkraft: Laut Hersteller hat dieses Brett eine Tragkraft von 250 LBS. Das entspricht in etwa 113 kg.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Boardtyp: Cruiser / Freeride / Carver
  • Zielgruppe: Anfänger
  • Maße: 99 x 23 cm
  • Flex: weich
  • Rollen: weich
  • Tragkraft: 113 kg
  • Ist das Longboard bereits komplett montiert?

    Ja, da es sich um ein Komplettboard handelt, wird es bereits montiert geliefert.

  • Ist das Board auch für Kinder geeignet?

    Laut Hersteller ist das Board nicht für Kinder unter acht Jahren geeignet. Alle anderen sollten unbedingt eine Schutzausrüstung tragen.

  • Gibt es das Board noch mit anderen Motiven auf der Deckunterseite?

    Ja, es sind noch weitere Farben und Motive verfügbar. Allerdings kann der Preis des Longboards dann variieren.

3. Junli 41-Zoll-Longboard für Downhill, Freeride, Cruising

Zu den von Käufern sehr gut bewerteten Longboards für Anfänger gehört das Junli 41-Zoll-Longboard mit den Maßen 104 x 24 cm und einem Deck aus achtfachem Ahorn. Auf der gebürsteten schwarzen Oberfläche haben Sie beim Fahren einen guten Halt. Dieser ist auch wichtig, denn das Longboard eignet sich sowohl für Downhill und hohe Geschwindigkeiten als auch zum Freeriding und Cruisen. Aufgrund der mittleren Flex bietet es vor allem für Einsteiger genügend Sicherheit und Stabilität.

Für jeden Untergrund: Die 80A-Rollen zählen zu den weichen Modellen und dämpfen somit auch Stöße auf unebenen Straßen ab. Sie haben zudem einen ordentlichen Grip, also eine gute Bodenhaftung. Ihre Maße betragen 70 x 51 mm.

Der Wenderadius dieses langen Boards ist eher breit, sollten Sie also viel Kurven fahren wollen, ist das Brett dafür weniger geeignet. Das maximale Belastungsgewicht liegt laut Hersteller bei 100 kg.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Boardtyp: Downhill / Freeride/ Cruiser
  • Zielgruppe: Anfänger
  • Maße: 104 x 24 cm
  • Flex: mittel
  • Rollen: weich
  • Tragkraft: 100 kg
  • Ist ein Werkzeug zum Auseinanderbauen des Longboards mit dabei?

    Ja, ein T-Werkzeug wird mitgeliefert. Mit diesem können Sie die Demontage vornehmen.

  • Gibt es das Modell auch noch in anderen Farben?

    Es gibt dieses Longboard noch mit anderen Mustern und Farben, darunter in Rosa mit Blumen oder in Ozeanblau.

  • Welche Klasse hat das Kugellager?

    Es handelt sich um ein Kugellager mit der Klasse ABEC-11.

4. Jucker Hawaii Longboard New Hoku für Cruising, Carving, Downhill und Freeride

Ein besonders leichtes und trotzdem stabiles Longboard, das wir Ihnen in diesem Longboard-Test vorstellen möchten, ist das Jucker Hawaii Longboard New Hoku. Auf Hawaiianisch bedeutet „Hoku' so viel wie „Stern'. Das Brett ist in Dunkelbraun und Schwarz gehalten und besteht aus einer Fiberglas-Bambus-Konstruktion mit den Maßen 99 x 22,2 cm. Aufgrund seiner mittleren Flexstufe schwingt das Deck ein wenig und macht dieses Longboard optimal zum Cruisen und Carven sowie zum leichten Downhillfahren und Freeriding. Die Achse ist per Drop-Through-Technik von oben auf das Brett montiert. Holzaussparungen im Deck sorgen dafür, dass sich Brett und Rollen auch bei stärkeren Kurven nicht berühren. Die angerauhte Deckoberfläche ist rutschfest.

Ausgestattet ist dieses Longboard für Anfänger mit 78A-Rollen. Diese gehören zu den weichen Rollen, die auch für unebene Straßen gut geeignet sind, da sie Stöße abfedern.

Belastungsgrenze: Der Hersteller gibt an, dass dieses Board aufgrund seiner Flexstufe 2 nur für Personen zwischen 40 und 85 kg konzipiert ist. Es eignet sich somit auch gut für Kinder ab acht Jahren sowie Teenager.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Boardtyp: Cruiser / Carver / Downhill / Freeride
  • Zielgruppe: Anfänger
  • Maße: 99 x 22,2 cm
  • Flex: mittel
  • Rollen: weich
  • Tragkraft: 85 kg
  • Kann ich die Flexstufe des Boards einstellen?

    Nein, die Flexstufe ist bereits vorgegeben, daher sollten Sie vor dem Kauf überlegen, welche Flexstufe für Sie am besten geeignet ist.

  • Welche Flex ist für Anfänger optimal?

    Das hier vorgestellte Modell mit Flexstufe 2 ist optimal für Anfänger. Es bietet Stabilität und ist trotzdem noch gut geeignet zum Cruisen.

  • Welches Kugellager ist in dem Board verbaut?

    Es handelt sich um ein ABEC-9 Kugellager.

5. FunTomia Cruiser-Longboard Hawaii für Kinder und Teenager

Zu den Cruisern mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zählt das FunTomia Longboard Hawaii, das sich allerdings nur für Personen zwischen 25 und 68 kg eignet. Daher ist es ein optimales Anfängerboard für Kinder und Teenager. Das Deck ist siebenlagig und besteht aus Bambus und Ahorn. Mit Maßen von 106 x 25 cm ist die Fläche ausreichend groß, um erste Fahrversuche sicher zu absolvieren. Die Flexstufe dieses Boards ist 3, das bedeutet, dass es sich um ein weich eingestelltes, schwingendes Brett handelt. Dieses hat eine positive Vorspannung, es ist um ca. 2 cm nach oben gewölbt. Das soll beim Anfahren noch mehr Schwung geben.

Per Drop-Through-Technik ist die Achse bei diesem Board durch eine Aussparung im Deck befestigt. Dadurch liegt der Schwerpunkt nah am Boden und das Longboard gibt so auch Anfängern viel Stabilität und Sicherheit beim Fahren. Auf der Straße ist dieses Modell sehr leise, auch aufgrund seiner Rollen. Diese sind mit einem Härtegrad von 80A eher weich und federn Unebenheiten gut ab. Ihre Maße betragen insgesamt 70 x 51 mm.

Im Lieferumfang dieses Brettes ist auch ein T-Tool enthalten, mit dem Sie die Rollen und die Lenkung je nach Körpergewicht und persönlicher Vorliebe einstellen können. Zudem ist ein 4er-Set Lenkgummis mit Härtegrad 85A dabei. Diese sind weicher als die 90A-Lenkgummis, die in diesem Modell gleich mit verbaut sind.

Flexstufen: Sollte dieses Brett nicht für Ihr Körpergewicht ausgelegt sein, so können Sie das Modell auch in einer anderen Flexstufe erwerben. Stufe 1 ist am härtesten und für Menschen zwischen 60 und 122 kg ausgelegt, Flexstufe 2 trägt zwischen 40 und 84 kg und das hier vorgestellte Modell mit Flex 3 reicht bis 68 kg.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Boardtyp: Cruiser
  • Zielgruppe: Anfänger
  • Maße: 106 x 25 cm
  • Flex: weich
  • Rollen: weich
  • Tragkraft: 68 kg

6. Sanview Cruiser-Longboard für Anfänger

Ob Kinder oder Erwachsene, dieses hochwertige Longboard von Sanview ist für Groß und Klein geeignet, denn es trägt insgesamt bis zu 100 kg. Das Deck besteht aus einer siebenlagigen Schicht aus Ahorn und Bambus und hat einen niedrigen Schwerpunkt. Die Achse wird per Drop-Through-Methode verbaut, sie ist also von oben in das Deck eingehangen und festgeschraubt. Mit seiner Größe von 96,5 x 24,1 cm bietet dieses Longboard genug Trittfläche für ungeübte Fahrer und eignet sich daher optimal als Einsteigerbrett. Die weiche Flex sorgt außerdem dafür, dass sich das Board gut steuern lässt.

Rollen: Das Longboard ist mit Rollen in den Maßen 70 x 42 mm ausgestattet, zum Härtegrad macht der Hersteller keine Angabe.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Boardtyp: Cruiser
  • Zielgruppe: Anfänger
  • Maße: 96,5 x 24,1 cm
  • Flex: weich
  • Rollen: keine Angabe
  • Tragkraft: 100 kg

7. Osprey Unisex-Pintail-Longboard - Cruiser für Anfänger

In diesem Longboard-Test sticht das Osprey Unisex-Pintail-Longboard schon aufgrund seiner asymmetrischen Form heraus: Während es vorne breiter ist und spitz zuläuft, ist es hinten schmal und abgerundet. Dabei betragen seine Maße 104 x 29 cm. Auch dieses Modell zählt zu den Cruisern und eignet sich als Einsteigerboard perfekt für die Stadt

Weiche Rollen: Mit einem Härtegrad von 78A sind die Rollen sehr weich und haben somit eine gute Haftung auf dem Untergrund. Zudem federn sie Unebenheiten ab.

Aufgrund seiner mittleren Flex bietet dieses Longboard für Anfänger Ihnen die notwendige Stabilität für ihre ersten Fahrversuche und sorgt trotzdem dafür, dass sich das Board gut steuern lässt.

Zur Tragkraft dieses Brettes macht der Hersteller keine genauen Angaben. Allerdings geht aus den Kundenrezensionen hervor, dass das Board für bis zu 100 kg ausgelegt sein müsste.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Boardtyp: Cruiser
  • Zielgruppe: Anfänger
  • Maße: 104 x 29 cm
  • Flex: mittel
  • Rollen: weich
  • Tragkraft: 100 kg

8. Pinesky 41-Zoll-Longboard für Cruising, Carving, Downhill und Freeride

Cruisen, Carven, Downhill und Freeride-Fahren ist mit dem Pinesky 41-Zoll-Longboard kein Problem. Die angerauhte Deckoberfläche gibt Ihnen jederzeit Halt, die Trittfläche ist mit 104 x 24 cm zudem schön groß, sodass auch Anfänger genug Sicherheit haben. Das Deck selbst ist aus achtfachem Ahornholz, symmetrisch aufgebaut und leicht nach innen gewölbt. Zur Flex macht der Hersteller keine Angabe. Die Aussparungen vorne und hinten im Brett helfen dabei, dass Kurven und Tricks leichter fallen, da Brett und Rollen sich nicht gegenseitig berühren können.

Die schwarzen Rollen dieses Modells haben Abmessungen von 70 x 51 mm bei einem Härtegrad von 81A. Sie sind weich und somit gute Allrounder-Rollen, die auch für weniger glatte Straßen geeignet sind, da sie eine gute Bodenhaftung aufweisen.

Große Tragkraft: Mit 330 IBL, also rund 150 kg Tragkraft, schafft dieses Brett am meisten von allen aus diesem Longboard-Test.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Boardtyp: Cruiser / Carver / Downhill / Freeride
  • Zielgruppe: Anfänger
  • Maße: 104 x 24 cm
  • Flex: keine Angabe
  • Rollen: weich
  • Tragkraft: 150 kg

9. Apollo TwinTip-Longboard: optimal zum Cruisen

Zur Special-Edition von Apollo gehört ebenfalls das TwinTip-Longboard mit einem mehrlagigen Fiberglas-Bambus-Deck, das das Board besonders leicht macht. Mit seiner Größe von 99,5 x 22 cm und seiner symmetrischen Form mit Aussparungen für die Rollen eignet sich dieses Brett aus unserem Longboard-Test optimal zum Carven und Cruisen. Dafür sorgen auch die weichen, dunkelroten Rollen (78A, Maße: 70 x 51 mm) sowie der niedrige Schwerpunkt des Brettes und die mittlere Flexstufe. Die Achse ist per Drop-Through-Technik von oben auf dem Deck montiert. Insgesamt trägt dieses Longboard bis zu 100 kg.

Lieferung als Komplettboard: Das Board wird bereits fertig montiert zu Ihnen nach Hause geliefert.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Boardtyp: Cruiser / Carver
  • Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene
  • Maße: von 99,5 x 22 cm
  • Flex: mittel
  • Rollen: weich
  • Tragkraft: 100 kg

10. Cruiser Mini-Longboard Sanview für Kinder

Das kleinste Modell unseres Longboard-Tests ist das Cruiser-Longboard von Sanview. Aufgrund seiner geringen Trittfläche mit Maßen von 48,3 x 22,9 cm ist dieses Brett besonders gut für Kinder geeignet, die das Cruisen erlernen wollen. Die Achsen sind bei diesem Mini-Longboard unter dem Deck aus dreilagigem Bambus befestigt. Der Hersteller verspricht, dass das Board so besonders flexibel und wendig ist. Trotz seiner kleinen Größe kann dieses Longboard ein Maximalgewicht von bis zu 100 kg tragen.

Die Rollen haben Maße von 70 x 51 mm, zu ihrem Härtegrad sowie der Flex des Brettes macht der Hersteller jedoch keine Angabe.

Gut zu transportieren: Mit nur 2,4 kg Gewicht ist dieses kleine Board auch für Kinder jederzeit gut zu transportieren und kann auch auf Reisen mitgenommen werden.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Boardtyp: Cruiser
  • Zielgruppe: Anfänger
  • Maße: von 48,3 x 22,9 cm
  • Flex: keine Angabe
  • Rollen: keine Angabe
  • Tragkraft: 100 kg

Longboards: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Was ist ein Longboard?

Ein Longboard ist eine längliche Variante des Skateboards, das mit seiner nach vorne gerichteten Spitze ein wenig an ein Surfbrett auf Rollen erinnert. Die Abmessungen eines Brettes variieren zwischen 90 und 150 cm, manche Modelle sind sogar noch größer. Das macht sie besonders für Anfänger leichter zu handhaben.  

Letztlich ist ein Longboard ähnlich wie ein Skateboard aufgebaut: Es besteht aus einem Deck, unter dem mithilfe von Achsen jeweils im vorderen und hinteren Bereich zwei breite Rollen aus Kunststoff bzw. Kunstharz angebracht sind. Das Deck selbst ist in der Regel aus Ahornholz oder Bambus gefertigt, immer öfter auch aus Linden-, Eschen- oder Pappelholz, und wird oft mit anderen Materialien wie Fiberglas oder Glasfaser verstärkt.

Welche Arten von Longboards gibt es?

Im Folgenden stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Arten von Longboards vor und ordnen zudem ein, für welches Level diese am besten geeignet sind:

Cruiser-Longboards für Anfänger

Entspannt die Straße entlangfahren, das geht am besten mit einem Cruiser-Board, das auch in diesem Longboard-Test vielfach vorgestellt wird. Das Brett hat Maße zwischen 80 und 120 cm (31‘‘ bis 47‘‘) und verfügt über große, weiche Rollen. Die weich eingestellten Achsen ermöglichen zudem eine Fortbewegung ähnlich wie beim Surfen. Kurven fahren ist mit diesen Brettern kein Problem. Ihre Bauweise macht es zu einem optimalen Begleiter für flache Straßen wie beispielsweise in Großstädten, aber auch auf dem Land.

Carving-Longboards für Anfänger und Fortgeschrittene

Wer bereits ein wenig Erfahrung im Cruising gesammelt hat, für den ist ein Carving-Longboard eine gute Alternative. Das Deck dieses Brettes ist flexibel und leicht nach oben gewölbt. Das erleichtert das Schwungnehmen und ermöglicht so ein schnelles Kurvenfahren. Die Länge beträgt meist zwischen 86 und 116 cm (34‘‘ und 46‘‘), kleinere Menschen können auch auf Decks mit 71 bis 81 cm (28‘‘ bis 32‘‘) Länge umsteigen.

Downhill-Longboards für Fortgeschrittene und Profis

Wie der Name bereits impliziert, sind Downhill-Boards am besten dafür geeignet, einen Berg oder Hügel hinunter zu fahren. Dabei können die Skater auch mal Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen. Deshalb sollten Sie dabei stets eine Schutzausrüstung wie Knie- und Ellenbogenschoner tragen.

Das Downhill-Brett selbst hat keinen bis wenig Flex, das heißt, es ist relativ hart und biegt sich kaum. Dafür sind die Achsen besonders breit und das Deck in der Regel gedroppt. Das bedeutet, dass der Schwerpunkt tiefer liegt, um ein Schlingern der Räder bei höherer Geschwindigkeit zu verringern. Die Rollen sind größer und weicher als bei anderen Longboards. Insgesamt ist das Brett in der Regel zwischen 93 und 110 cm (37‘‘ bis 43‘‘) lang.

Beim Downhillfahren stehen Sie seitlich auf dem Brett und bringen Ihren Oberkörper so nah wie möglich an dieses heran. Das Gewicht liegt dabei auf dem vorderen Fuß. So verhindern Sie Luftwiderstand und werden noch schneller. Aufgrund des hohen Tempos sollten nur erfahrene Skater Downhill fahren.

Freeride-Longboards für Fortgeschrittene und Profis

Ähnlich wie beim Downhill-Fahren geht es beim Freeriding um schnelle Abfahrten, allerdings kombiniert mit Kurven und Drifts. Das Ganze erinnert dabei ein wenig an Snowboarding. Das Deck dieser Bretter ist symmetrisch geformt und tiefliegend, sodass es sich stets nah am Boden der Straße befindet. Die Länge beträgt zwischen 96 und 106 cm (38‘‘ bis 42‘‘).

Das Brett hat ebenso wie das Downhill-Board eine harte Flex und ist daher sehr stabil und biegsam. Als Longboard-Anfänger können Sie zunächst auf einem kleinen Hügel ein paar Kurven üben und sollten erst wenn Sie sich sicher fühlen auf steilere Hügel wechseln. Auch hier ist dann Schutzkleidung angebracht. Freeriding wird tendenziell eher von Fortgeschrittenen und Profis ausgeübt.

Dancer-Longboards für Fortgeschrittene und Profis

Auf dem Longboard tanzen? Ja, das geht! Beim Longboard Dancing werden Elemente aus dem Freestyle-Skating, Surfen und Tanzen kombiniert. Der Fokus liegt aber weniger auf den Tricks als auf der Ästhetik. Allerdings benötigen Sie dafür ein wenig Platz, deshalb sind sogenannte Dancer-Longboards durchschnittlich 100 bis 120 cm bzw. 40‘‘ bis 47‘‘ lang.

Slalom-Longboard für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis

Beim Slalom wird das Board schwungvoll in verschiedene Richtung bewegt. Dafür muss es besonders wendig und kurz sein, daher sind Slalom-Longboards zwischen 60 und 90 cm (23‘‘ bis 35‘‘) lang. Ihr Deck ist geschwungen, was für mehr Flexibilität sorgt. Zudem ist der Abstand zu den Rädern größer, sodass Sie Hindernisse jederzeit gut umfahren können.

Was muss ich beim Kauf eines Longboards beachten?

Folgende Kriterien sind wichtig, wenn Sie ein gutes Longboard erwerben möchten:

Das persönliche Level: Je nach persönlichem Level und Erfahrungsstand sollten Sie zu einem passenden Longboard-Modell greifen. Für Anfänger eigenen sich Cruiser- und Carving-Longboards am besten, Fortgeschrittene können bereits zu einem Freeride-, Downhill oder Dancer-Board greifen. Je nach Level variiert auch die Größe des Longboards, siehe Absatz „Welche Arten von Longboards gibt es?'.

Flex: Mit „Flex' wird der Härtegrad des Brettes beschrieben. Es gibt drei Arten, zwischen denen unterschieden wird: Stiff, Medium und Flexy. Stiff beschreibt einen geringen Flex, so ist das Board sehr stabil und hart und eignet sich optimal zum Downhill fahren oder Freeriding. Der Medium-Flex kommt beim Carven und Cruisen zum Einsatz. Er garantiert eine gute Stabilität, sorgt aber zugleich für eine Stoßdämpfung und federt beim Carven gut ab. Flexy Longboards sind mit einem schwingenden Deck ausgestattet. Dieses gleicht Stöße auf harten Untergründen aus, macht das Board bei höheren Geschwindigkeiten aber auch instabiler.Als Anfänger sollten Sie zu einem Longboard mit weicher Flexstufe greifen, dieses lässt sich bei einem moderaten Tempo besser kontrollieren und steuern.

Deck und Achsen: Es gibt zwei Arten von Decks, die bei Longboards hauptsächlich verwendet werden. Dazu zählen die Top Mount-Decks, bei denen die Achse wie beim Skateboard von oben an der Brettunterseite festgeschraubt wird. Beim Drop Through-Deck hingegen besitzt die Unterseite eine Ausfräsung, an der die Achse befestigt wird. Somit liegt der Schwerpunkt tiefer und der Abstand zum Boden ist geringer, was das Fahren besonders für Anfänger leichter macht.

Rollen: Die meisten Longboards haben Rollen, die bereits auf die Nutzung des Brettes abgestimmt sind, sie können aber auch individuell ausgetauscht werden. Entscheidend bei der Wahl der richtigen Rollen ist zunächst der Härtegrad. Je höher die Zahl A ist, desto härter ist auch die Rolle. Meist liegen die Angaben zwischen 75A und 88A. Rollen mit 75A haben eine besonders dämpfende Wirkung und sind somit zum Cruisen über unebene Strecken gut geeignet. Härtere Rollen haben eine geringere Bodenhaftung und sind zum Sliden, also dem Rutschen über die Straße, optimal. Sie nutzen zudem nicht so schnell ab wie weiche Rollen.

Belastbarkeit: Die meisten Longboards tragen zwischen 100 und 120 kg. Je nach persönlichem Körpergewicht sollten Sie die maximale Belastbarkeit des Brettes beim Kauf beachten. Nur so wird ein sicheres Fahren gewährleistet. Wie viel ein Brett trägt, ist abhängig von den Holzschichten, aus denen es besteht. Bretter mit vier Schichten tragen dementsprechend weniger Gewicht als Longboards mit acht Lagen Holz.

Preis: Sie möchten ein Longboard erwerben, das robust ist und nicht gleich bei den ersten Fahrversuchen kaputt geht? Dann sollten Sie ein wenig mehr investieren. Es muss nicht gleich das teuerste Board sein, aber Qualität hat in diesem Fall ihren Preis. Günstige Boards unter 50 Euro sind daher eher weniger empfehlenswert.

Longboard vs. Skateboard: Was sind die Vor- und Nachteile?

Vorteile

  • stabiler
  • gut für Anfänger geeignet
  • breite Vielfalt an verschiedenen Boards
  • praktisches Fortbewegungsmittel für die Stadt
  • breite, weiche Rollen schlucken Unebenheiten besser
  • auch für höhere Geschwindigkeiten geeignet

Nachteile

  • weniger gut für Tricks geeignet

Gibt es einen Longboard-Test von Stiftung Warentest?

Bis heute gibt es keinen Longboard-Test der Stiftung Warentest. Auch kein anderes nennenswertes Institut hat bisher Longboards getestet. Sollte sich dies ändern, informieren wir Sie aber gerne an dieser Stelle.

Gibt es einen Longboard-Test von Öko-Test?

Auch die Experten von Öko-Test haben bisher keinen Longboard-Test durchgeführt.

Wie viel kostet ein gutes Longboard?

Longboards sind bereits günstig ab ca. 20 Euro zu haben, das obere Limit liegt bei ca. 400 Euro. Besonders günstige Longboards sind jedoch nicht empfehlenswert, da diese oft keine lange Lebensdauer vorweisen können. Greifen Sie daher besser zu einem Modell zwischen 100 und 200 Euro.

Longboards für Anfänger - Was gilt es zu beachten?

Als Anfänger sollten Sie zunächst mit einem Cruiser-Longboard starten. Dieses ist lang genug, um Ihnen die Stabilität zu geben, die Sie brauchen. Die weiche Flex sorgt dafür, dass Sie dennoch gut Kurven fahren können. Zudem sollten Sie die Breite Ihres Boards auf Ihre Körpergröße abstimmen. Für Teenager und Erwachsene ab einer Größe von 1,60 m werden Longboards mit einer Breite ab 19 cm empfohlen. Bei Kindern variiert die Breite zwischen 17,8 und 18,5 cm.

Wo finde ich weitere Informationen und Vergleiche?

Neben dem Longboard-Test finden Sie in unserem Vergleichsbereich auf GEO.de weitere Informationen zu interessanten Produkten, wie zum Beispiel einen Rollentrainer-Vergleich, einen Inline-Skates-Vergleich, einen SUP-Board-Test oder einen Action-Cam-Vergleich.

Longboard-Liste 2025: Die Top 5 Produkte auf einen Blick