Aussagen für den Zusammenhalt

Wer den Ruf eines angenehmen Gesellschafters genießen möchte, sollte sich über Sachverhalte unterrichten lassen, die ihm längst bekannt sind.

Es gibt kaum etwas Einfacheres, als Tabus zu brechen, aber die Organisation eines vernünftigen Zusammenlebens gestaltet sich umso schwieriger.

Lediglich vollkommene Deutlichkeit der wechselseitigen Beziehungen kann den Erfolg eines Vertrages zur Realisierung des nächsten gemeinschaftlichen Ziels sicherstellen.

Über die vorzüglichste Gesellschaft sagte man: Ihre Unterhaltung ist lehrreich, ihr Schweigen bildend.

Das "Minderwertigkeitsgefühl" erfordert die "Kompensation" durch Zuwendung zum Kollektiv.

Die Zehn Gebote beinhalten 279 Worte, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 und die Anordnung der Europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons umfasst exakt 25.911 Worte.

Das Denkverbot, welches die Religion im Dienste ihrer Selbsterhaltung verbreitet, ist keineswegs gefahrlos, weder für das Individuum noch für die menschliche Gemeinschaft.

Die Menschen, die man als die feine Gesellschaft bezeichnet, sind häufig lediglich jene, deren Fehler kultivierter sind.

Mit guten Menschen Zeit zu verbringen, ist die beste Vorgehensweise, selbst ein guter Mensch zu werden.

Im Zuge des gesellschaftlichen Aufstiegs erweist es sich als ratsam, freundlich zu den Überholten zu sein. Man trifft sie beim Abstieg wieder an.

In Gesellschaft bin ich nicht in der Lage, spontan heiter zu sein.

Was die Menschen eint, sollte das Entscheidende sein, während das, was sie trennt, als nebensächlich betrachtet werden sollte.

Ich habe erkannt, dass es hinreichend ist, mit denjenigen zusammen zu sein, die ich schätze.

Nicht Fakten, sondern Ansichten über Fakten beeinflussen das Zusammenleben.

Es existieren tatsächlich Personen, in deren Gesellschaft man sich noch viel isolierter fühlt, als wenn man völlig alleine ist.

Gemeinsame Erinnerungen erweisen sich oftmals als die besten Friedensstifter.

Alles, was an einem Gemeinsamen teilhat, tendiert zum Verwandten.

Wir sind zur Kooperation prädestiniert.

Humor erweist sich als eines der besten Kleidungsstücke, das man in Gesellschaft ausführen kann.

Einige steigen in der Gesellschaft auf, während andere absteigen.

Der eine ist auf die Hilfe des anderen angewiesen. (Lat.: Alterum alterius auxilio eget.)

In Einigkeit werden wir fortbestehen, getrennt werden wir scheitern.

Wer in einem Lokal die Paare beobachtet, kann aus der Dauer der Unterhaltungen Rückschlüsse auf die Länge der gemeinsam verbrachten Zeit ziehen. Je geringer die Unterhaltung, desto länger die Gemeinschaft.

Unsere gemeinsame Zeit erscheint wie ein Orkan, wie stürmischer Wind und Regen, etwas, das zu immens ist, um es zu bewältigen, und zu energisch, um ihm zu entfliehen. Er umhüllt mich und bringt meine Haare durcheinander, befeuchtet mein Gesicht und lässt mich verspüren, dass ich existiere, existiere, existiere.

Mit der heutigen Verhandlungsrunde wurde ein bedeutender Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gesetzt.

Über gute Laune lässt sich sagen, dass sie eines der besten Accessoires ist, die man in Gesellschaft tragen kann.

Um in Gesellschaft als geistreich zu gelten, bedarf es jeder Form von Schmeichelei.

Einzeln vermögen wir nicht so viel zu erreichen wie gemeinsam!

Gesellschaftliche Konversation verkörpert die Kunst, an Wesentliches zu denken, während man Unbedeutendes äußert.

In einer echten Gemeinschaft sind jedoch alle gleichermaßen arm und reich: reich, weil alle das haben, was sie benötigen, arm, weil niemand etwas besitzt; gleichzeitig dienen sie nicht den Gütern, sondern die Güter ihnen.

Konferenzen sind vergleichbar mit Baggern: zunächst leistet man tiefgreifende Arbeit, und im Anschluss wird gekippt.

Lediglich Menschen, die dazu in der Lage sind, einander ehrlich "du" zu sagen, können wahrhaftig "wir" zueinander sagen.

Wenn alles untergeht, verharre ich hier und bleibe bei Dir, du bei mir, wenn nichts weiter übrig bleibt, bleibt das Wir.

Jeder wird bestätigen, dass der Mensch ein soziales Wesen ist. Dies manifestiert sich in seiner Abneigung gegen Einsamkeit sowie seinem Bedürfnis nach Gesellschaft über den Kreis seiner Familie hinaus.