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Weiße Pudelwelpen

Toypudel (weiß)

Toypudel (weiß)

Sie existieren direkt in vier verschiedenen Größenordnungen und zahlreichen wunderschönen Farben. Allerdings haben alle Pudel das Gleiche: Sie sind liebevolle, findige, intelligente und vielseitige Familienhunde mit einem unwiderstehlichen Charme.

Charakterzüge

Attraktiv, gesundheitlich unbedenklich und leistungsstark - das soll ein Pudel sein und das ist der wollige Mitbewohner auch, wenn er aus einer verantwortungsvollen Aufzucht stammt. Darüber hinaus ist es eine spezielle Ausstrahlung, die von den verständnisvoll dreinblickenden Vierbeinern ausgeht. Und diese schleicht sich beinahe unbemerkt in das Herz eines jeden, der noch kein Anhänger des Pudels ist, der entweder als Großpudel, Kleinpudel, Zwergpudel oder Toypudel auftritt.

Neigungen, Erziehung und Pflege

Pudel binden sich leidenschaftlich an ihre Halter. Ihr Herz scheint vom ersten Tag an ausschließlich für den geliebten Zweibeiner zu schlagen und sie unternehmen alles, um Vergnügen zu bereiten. Parallel dazu sind sie selbstsicher. Pudel sind an Ideenreichtum, Clownerie und Witz kaum zu übertreffen. Akrobatische Glanzleistungen, zügige Apporteinlagen, jede Menge Unfug und Überraschungen gehören dazu, sobald ein Vertreter dieser Rasse seinen Einzug hält und: Pudelwitz dauert bis ins hohe Lebensalter an. Eine erstaunliche Vielseitigkeit stellt ein weiteres Merkmal des cleveren Hundes mit dem unaufhörlich wachsenden Fell dar, das regelmäßiger Pflege bedarf. Manchmal sind Pudel elegante Stars, die auf Shows mit anmutigen Bewegungen und einer würdevollen Ausstrahlung für anerkennendes Gemurmel in den Zuschauerrängen sorgen. Sie können andererseits auch völlig anders und mit hoch konzentriertem Blick, pfeilschnell über Agility-Hindernisse springen. Ihre Lernwilligkeit und Gehorsam machen sie zu leicht handhabbaren, erfolgreichen Sportlern, die mit glühendem Engagement auch im Turnierhundsport und Obedience mit Feuereifer dabei sind. Sogar als Helfer des Menschen erweisen sich die lebenslustigen Charmeure: Etliche Pudel sind erfolgreich als Blindenführ- und Sanitätshunde im Gebrauch.

Erscheinungsbild

Pudel verfügen nicht lediglich über eine fabelhafte Vielseitigkeit, sie existieren überdies direkt in vier unterschiedlichen Abmessungen: Großpudel (bis zu 60 cm), Kleinpudel (bis zu 45 cm), Zwergpudel (bis zu 35 cm) und Toypudel (zwischen 24 und 28 cm). Ebenso die Farbvielfalt des gelockten Haarkleids ist beträchtlich: Während Traditionalisten womöglich eher die Farben Weiß, Schwarz oder Braun wertschätzen, kokettieren andere mit einem apricot- oder silberfarbenen Gefährten, der schwarz das Licht der Welt erblickt und sich erst nach rund sechs Monaten versilbert. Die Farben Black-and-Tan und Harlekin gehören auch zur farbenfrohen Gesellschaft und haben schnell zahlreiche Freunde gefunden.

Abstammung

Pudel haben ihren Ursprung in Frankreich, wo sie caniche genannt werden und wurden einst für die Entenjagd gezüchtet. Die Jäger ließen dichtes Fell im Areal der Nieren und Gelenke wachsen, um diese Körperregionen vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen - der Ursprung der Pompons, die heutzutage noch bei manchen Ausstellungs-Pudeln zu sehen sind. Der Barbet ist der Vorfahre des Pudels. Es ist mutmaßlich auch der Gelehrigkeit des Pudels zu verdanken, dass er über ein Jahrhundert lang der Star jeder Zirkusmanege war. Clowns und Schausteller dressierten die Hunde und entzückten mit akrobatischen Darbietungen das Publikum. Dessen ungeachtet war der Pudel nicht dazu ausersehen, nur den Staub der Manege aufzuwirbeln. Auch an den Königs- und Fürstenhäusern war er außerordentlich geschätzt; Madame de Pompadour soll eine glühende Anhängerin des Caniche gewesen sein und Beethoven widmete seinem verstorbenen Pudel sogar ein Klavierstück.