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Veganes Bratengericht im Blätterteigmantel

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Dieser vegane Festtagsbraten mit delikater Soße ist unkompliziert zubereitet und ideal für dein Weihnachtsdinner.

Der festliche Braten im knusprigen Teigmantel ist mit Linsen, verschiedenem Gemüse und Nüssen gefüllt und begeistert mit einer saftigen Füllung und einem krossen Äußeren.

Eine würzige Soße, die sich mühelos zubereiten lässt, rundet das Gericht ideal ab.

Der Braten im Blätterteig ist eine schmackhafte und simple fleischfreie Variante, die die ganze Familie in ihren Bann zieht und ein Highlight der Feiertage darstellt!

Veganes Bratengericht mit Linsen und Blätterteig

Die Weihnachtszeit naht mit großen Schritten und damit einhergehend die Frage: &8222;Was soll ich kochen?&8220;. Mit diesem Rezept biete ich dir eine potentielle Antwort.

Da mich bereits im vergangenen Jahr der vegane Nussbraten dermaßen überzeugt hatte, stand für mich rasch fest, dass es auch dieses Jahr wieder einen fleischfreien Braten geben muss.

Fleischlose Braten stellen für mich eine erstklassige Alternative dar. Selbstverständlich ersetzen sie keinen traditionellen Fleischbraten, was jedoch auch nicht intendiert ist.

Es handelt sich vielmehr um ein eigenständiges Gericht, das derart lecker ist, dass man gerne auf die vegane Zubereitung zurückgreift 😉 .

Dieser vegane Linsenbraten nach Wellington-Art mit Gemüse und Blätterteig verkörpert exakt solch ein Gericht.

Er punktet mit einem unglaublich saftigen und appetitlichen Inneren, während der Blätterteigmantel für eine herrlich knusprige Hülle sorgt.

Das Rezept ist weihnachtlich, simpel, kommt vollständig ohne Produkte tierischen Ursprungs aus und ist für die gesamte Familie geeignet!

Unkomplizierter Linsenbraten mit Gemüse

Das Besondere an diesem Rezept ist seine einfache Zubereitung. Zudem werden lediglich gängige Zutaten benötigt, wie beispielsweise rote Linsen, verschiedenes Gemüse, Nüsse nach Wahl und einige weitere Basis-Zutaten.

Der vegane Festtagsbraten setzt sich im Wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen: Hackbraten-Füllung und Blätterteigmantel.

Die saftige Hackbraten-Füllung besteht aus gekochten roten Linsen, angebratenem Gemüse, konzentriertem Tomatenmark, Nüssen sowie Semmelbröseln zur Bindung.

Alternativ zu Semmelbröseln können auch zarte Haferflocken zum Einsatz kommen. Die Zutaten werden miteinander vermengt, und schon ist die köstliche Füllung fertig.

Für einen Wellington-Braten ist Blätterteig unerlässlich, welcher für den gewünschten knusprigen Überzug sorgt.

Blätterteig ist oftmals vegan und im Kühlregal zu finden. Vegane Varianten gibt es beispielsweise bei ALDI Nord oder von Tante Fanny.

Delikate vegane Bratensoße

Obwohl der vegane Braten bereits von Natur aus sehr saftig ist und auch ohne Soße ein Genuss wäre, gehört für mich persönlich eine schmackhafte Bratensoße einfach dazu.

Diese lässt sich mit simplen Zutaten ohne großen Aufwand selbst zubereiten.

Aus Karotten, Pilzen (Champignons), Gewürzen, einem Schuss Rotwein und Brühe lässt sich eine perfekte vegane Bratensoße zaubern, die mithilfe von Mehl oder Speisestärke angedickt wird.

Die Soße kann entweder durch ein Sieb passiert oder mithilfe eines Mixers püriert werden. Ich habe mich für das Pürieren entschieden, um sämtliche Zutaten optimal zu verwerten.

Um eine zu hohe Viskosität zu vermeiden, habe ich die Soße anschließend mit Brühe verdünnt. Die Soße überzeugt mit ihrem weihnachtlichen Geschmack, ist einfach zuzubereiten und harmoniert perfekt mit dem veganen Weihnachtsbraten.

Veganes Bratengericht im knusprigen Blätterteigmantel mit Bratensoße selber machen - so einfach geht es!

In den nachfolgenden Schritten erläutere ich dir, wie du unkompliziert einen veganen Braten mit passender Bratensoße selber herstellen kannst. Das komplette Rezept mit allen Zutaten findest du weiter unten.

Schritt 1: Vorbereitung des veganen Hackbratens

Idealerweise beginnst du mit der Füllung. Hierfür kochst du zunächst die roten Linsen in Gemüsebrühe, bis sie weich sind. Währenddessen schälst du das Gemüse, schneidest es klein und brätst es in einem Topf an.

Abschließend vermengst du die gekochten Linsen und das angebratene Gemüse gründlich mit Tomatenmark, gehackten Nüssen, Gewürzen und Semmelbröseln. Die Semmelbrösel übernehmen dabei die Funktion der Bindung.

Alternativ können auch zarte Haferflocken verwendet werden. Bei den Nüssen empfehle ich aufgrund des Aromas Pekannüsse oder Walnüsse.

Bevor die Füllung mit dem Blätterteig weiterverarbeitet wird, sollte sie zunächst vollständig auskühlen.

Schritt 2: Zubereitung der Bratensoße

Während die Füllung abkühlt, kannst du dich der Zubereitung der Bratensoße widmen. Hierzu schälst du das Gemüse, schneidest es in kleine Stücke und brätst es im Topf an.

Nach und nach gibst du Tomatenmark, Senf, braunen Zucker, pflanzliche Margarine und Mehl/ Speisestärke hinzu. Anschließend löschst du das Ganze mit Rotwein ab und lässt es einkochen.

Solltest du keinen Rotwein mögen, kannst du alternativ Brühe verwenden und die Soße entsprechend abschmecken.

Anschließend gießt du mit Gemüsebrühe auf und lässt die Soße köcheln. Zum Schluss passierst du sie entweder durch ein Sieb oder pürierst sie mit einem Mixer zu einer cremigen Konsistenz.

Ich habe mich für das Pürieren entschieden und die Soße anschließend mit etwas Brühe verdünnt.

Schritt 3: Der Blätterteigmantel

Sobald die Füllung abgekühlt ist, kannst du den Blätterteig ausrollen und die Füllung mittig darauf platzieren.

Variante 1: Nun den Blätterteig um die Füllung wickeln und die Naht nach unten platzieren. Anschließend von oben einige Male einschneiden.

Variante 2: Den Rand einschneiden und die Ecken entfernen. Den Teig oberhalb und unterhalb über die Füllung klappen und die seitlichen Streifen abwechselnd über die Füllung legen. Aus den übrig gebliebenen Ecken kannst du Sterne ausstechen und diese entweder auf dem Braten verteilen oder separat backen. Am besten schaust du dir hierzu die Bilder an.

Sobald du deinen Wellington-Braten umhüllt hast, kannst du ihn mit pflanzlicher Milch bestreichen. Dadurch erhält er nach dem Backen eine ansprechende Farbe und einen schönen Glanz.

Bei Bedarf kannst du ihn noch mit Sesam bestreuen.

Schritt 4: Das Backen des veganen Bratens

Den Linsenbraten nun in den vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober- und Unterhitze für etwa 25 bis 30 Minuten geben, bis er eine goldbraune Farbe angenommen hat.

Einzelne ausgestochene Sterne oder andere Formen sollten bereits nach etwa 10 bis 12 Minuten entnommen werden, da sie ansonsten verbrennen könnten.

Sobald der vegane Braten fertig gebacken ist, kannst du ihn aus dem Ofen nehmen, in Scheiben aufschneiden und zusammen mit der veganen Bratensoße servieren.

Passende Beilagen für deinen Festtagsbraten

Um das weihnachtliche Mahl zu vervollständigen, empfehle ich dir die folgenden Beilagen:

Alternativen zur Bratensoße:

Wie lange ist der vegane Braten haltbar?

Der vegane Braten entfaltet sein volles Aroma frisch aus dem Ofen, wenn die Blätterteigkruste noch herrlich knusprig ist.

Wenn du ihn an Weihnachten servieren möchtest, empfiehlt es sich, ihn auch an diesem Tag zuzubereiten.

Die übrigen Reste lassen sich jedoch problemlos einige Tage im Kühlschrank lagern. Der Blätterteig verliert zwar etwas an Knusprigkeit, aber der Geschmack bleibt weiterhin hervorragend!

Du kannst die Reste in der Mikrowelle oder, noch besser, im Backofen für etwa zehn Minuten aufwärmen.

Hier findest du weitere festliche Rezeptideen:

Und abschließend, wenn du den veganen Braten mit Bratensoße zubereitest, dann hinterlasse mir unbedingt einen Kommentar und/oder bewerte das Rezept!

Ich freue mich immer über deine Rückmeldungen und darüber zu erfahren, wie dir meine Rezepte gemundet haben, und ich versuche stets, dein Feedback zu beantworten!

Sobald dein Meisterwerk vollendet ist, mach es wie ich: Teile dein Foto auf Instagram und vergiss nicht, mich zu verlinken und den Hashtag byanjushka zu verwenden!

Es bereitet mir unheimlich viel Freude, eure Kreationen zu sehen. <3

Veganer Braten „Wellington'

  • 100&32;g&32;rote Linsen
  • 300&32;ml&32;Gemüsebrühe
  • 1&32;Zwiebel
  • 2&32;Knoblauchzehen
  • 125&32;g&32;Möhren
  • 300&32;g&32;braune Champignons
  • 1&32;kleine Stange&32;Porree
  • 3&32;EL&32;Öl&32;(zum Braten)
  • 1&32;EL&32;Tomatenmark
  • 50&32;g&32;Paniermehl&32;(oder zarte Haferflocken)
  • 100&32;g&32;Pekannüsse&32;(oder Walnüsse)
  • 2&32;TL&32;Hackfleisch Gewürzmischung
  • Salz und Pfeffer
  • 1&32;Packung&32;Blätterteig&32;(270 g)
  • 5&32;EL&32;pflanzliche Milch&32;(zum Einstreichen)
  • 1&32;TL&32;Sesam&32;(zum Bestreuen)

Vegane Bratensoße

  • 2&32;kleine Zwiebeln
  • 100&32;g&32;Möhren
  • 300&32;g&32;braune Champignons
  • 3&32;EL&32;Öl&32;(zum Braten)
  • 2&32;EL&32;Tomatenmark
  • 1&32;TL&32;Senf
  • 4&32;TL&32;brauner Rohrzucker
  • 2&32;EL&32;pflanzliche Margarine
  • 200&32;ml&32;Rotwein&32;(oder Gemüsebrühe)
  • 500&32;ml&32;Gemüsefond&32;(ggf. mehr zum verdünnen)
  • Linsen und Brühe in einem Topf vereinen und zum Kochen bringen. Für etwa zehn Minuten leicht simmern lassen, bis die Linsen die gesamte Flüssigkeit absorbiert haben und weich geworden sind. Anschließend beiseite stellen.

  • Zwiebel, Knoblauch und Möhren schälen und in feine Würfel schneiden. Champignons und Porree putzen und zerkleinern. Öl in einem geräumigen Topf erhitzen.

  • Zwiebeln und Knoblauch in den Topf geben und für zwei bis drei Minuten andünsten, bis die Zwiebeln eine glasige Textur aufweisen. Möhren, Champignons und Porree beifügen und weitere zehn bis zwölf Minuten anbraten. Dabei gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt. Im Anschluss vom Herd nehmen.

  • In der Zwischenzeit die Nüsse grob hacken.

  • Das angebratene Gemüse mit den Linsen, Tomatenmark, Paniermehl, gehackten Nüssen und den verschiedenen Gewürzen gründlich vermengen. Bei Bedarf mit zusätzlichen Gewürzen nachjustieren und im Anschluss abkühlen lassen.

  • Währenddessen die Bratensoße vorbereiten. Hierfür Zwiebeln und Möhren schälen und in kleine Stücke schneiden. Champignons putzen und ebenfalls zerkleinern. Öl in einem Topf zum Erhitzen bringen.

  • Zwiebeln und Möhren in den Topf geben und bei starker Hitze für fünf Minuten anrösten. Champignons dazugeben und weitere zwei bis drei Minuten braten.

  • Tomatenmark, Senf und Zucker einrühren. Im Anschluss die Margarine beifügen und vollständig schmelzen lassen. Dabei stetig umrühren, um ein Anbrennen zu verhindern. Mehl langsam hinzufügen und sorgfältig verrühren, um Klumpenbildung zu vermeiden.

  • Mit Rotwein ablöschen und zehn Minuten lang einkochen lassen, damit sich die Aromen optimal entfalten können.

  • Anschließend mit Brühe aufgießen und 15 Minuten schonend köcheln lassen. Je nach Bedarf mit weiteren Gewürzen nachwürzen.

  • Die fertige Soße entweder durch ein feines Sieb passieren oder mithilfe eines Stabmixers zu einer geschmeidigen Creme pürieren. Sollte die Soße eine zu dickflüssige Konsistenz aufweisen, mit etwas Wasser oder Brühe verdünnen, um die gewünschte Sämigkeit zu erzielen.

  • Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, um eine gleichmäßige Hitzeverteilung zu gewährleisten. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, um ein Anhaften zu verhindern. Den Blätterteig darauf entrollen und gleichmäßig verteilen.

  • Die vorbereitete Füllung mittig auf dem Blätterteig platzieren, wobei oben und unten jeweils ein Rand freigelassen werden sollte. An den Seiten sollte der Rand idealerweise etwas breiter ausfallen (siehe hierzu die detaillierten Abbildungen im Blogpost).

  • Variante 1: Den Blätterteig nun vorsichtig um die Füllung wickeln, sodass die Nahtstelle nach unten zeigt. Anschließend die Oberseite einige Male leicht einschneiden, um ein gleichmäßiges Garen zu ermöglichen.

  • Variante 2 (siehe hierzu die detaillierten Abbildungen im Blogpost): Den Rand des Blätterteigs einschneiden und die Ecken sorgfältig entfernen. Den Teig oberhalb und unterhalb der Füllung über diese klappen und die seitlichen Streifen abwechselnd über die Füllung legen, um ein attraktives Muster zu erzeugen. Aus den verbleibenden Teigecken können dekorative Sterne ausgestochen und entweder auf dem Braten verteilt oder separat gebacken werden.

  • Den fertigen Braten großzügig mit pflanzlicher Milch bestreichen, um eine schöne Bräunung und einen ansprechenden Glanz zu erzielen. Optional kann er zusätzlich mit Sesam bestreut werden, um einen zusätzlichen optischen und geschmacklichen Reiz zu bieten.

  • Den vorbereiteten Braten im vorgeheizten Backofen für etwa 25 Minuten goldgelb backen, bis er eine gleichmäßige Bräunung aufweist. Einzelne Teigsterne sollten bereits nach zehn bis fünfzehn Minuten entnommen werden, um ein Verbrennen zu vermeiden.

  • Den fertigen veganen Braten aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Anschließend in appetitliche Scheiben schneiden und zusammen mit der köstlichen veganen Bratensoße servieren.

  • Weitere alternative Zutaten und Variationsmöglichkeiten finden sich im Blogpost unter dem Abschnitt „Zutaten'.
  • Es wird dringend empfohlen, die detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und die dazugehörigen Bilder im Blogpost zu konsultieren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
  • Der vegane Braten kann auf vielfältige Weise serviert werden, beispielsweise mit klassischen Klößen oder Salzkartoffeln, frischem Gemüse der Saison, würzigem Rotkohl und einer weiteren Beilage nach Wahl. Im Blogpost finden sich hierzu zahlreiche Rezeptideen und Vorschläge.
  • Die angegebenen Nährwertinformationen beziehen sich ausschließlich auf eine Portion des veganen Bratens ohne die dazugehörige Soße.

Nährwertangaben

Veganer Braten im Blätterteigmantel

Nährwerte pro Portion

% vom Tagesbedarf

Gesättigte Fettsäuren

 

basierend auf einem Tagesbedarf von 2000 kcal

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